Wenn ich gewinne, spiele ich weiter, um noch mehr zu gewinnen. Wenn ich verliere, spiele ich weiter, um mir mein verlorenes Geld zurückzuholen.
Ähnlich kann es einem auch auf Social Media gehen, wenn ein Post nicht die erwünschten Likes bekommt. Das Ergebnis ist das selbe: wir tun mehr von dem, obwohl wir es vielleicht gar nicht wollen. Wenn uns die Kontrolle darüber verloren geht, wann wir etwas tun, kann das ein Anzeichen für ein suchtartiges Verhalten sein.
Einen guten Überblick bietet die Seite "Digitale Abhängigkeit" von klicksafe:
Ein Test mit 26 Fragen, der dein Verhältnis zum Glücksspiel untersucht:
11 Fragen zu deinem Internetverhalten:
10 Fragen, um zu sehen, wie groß dein Risiko für Videospielsucht ist:
10 Fragen, welchen Stellenwert Social Media in eurem Leben einnimmt.
In Smartphones, Apps und Spielkonsolen sind Funktionen eingebaut, mit denen ihr sehen könnt, wie lange ihr online seid. Falls es euch schwer fällt die Geräte abzuschalten, gibt es Apps, mit denen ihr ein Zeitlimit einrichten könnt und das Gerät sperrt sich dann automatisch.
Hilfe beim Thema Glückspielsucht und Medien bieten eine Vielzahl von Einrichtungen, die auf unserer Seite Kontakt & Hilfe aufgeführt sind. Wenn ihr Beratung außerhalb von Karlsruhe sucht, hilft euch die Suche auf dieser Webseite weiter: https://erstehilfe-internetsucht.de/hilfsangebote-finden/
8-teilige Serie, wie Abhängigkeiten im Gehirn entstehen (Tinder, Facebook, Candy Crush, Instagram, YouTube, Snapchat, Uber, Twitter)
Ständig auf der Jagd nach Likes und Herzen. Wir vergleichen unser Leben mit dem scheinbar perfekten Social-Media-Welt der Anderen. Manche Menschen kann dieser Druck in eine Depression führen.
(c) 2017 PULS, Bayerischer Rundfunk
Smartphone-Sucht: Wenn das Handy das Leben übernimmt
Wissenschaftliche Experimente und Erklärungen rund um die Smartphone und Mediennutzung. Wie die Mediennutzung unseren Alltag beeinträchtigt und wie Abhängigkeit entsteht.
(c) 2017 kontrovers, Bayerischer Rundfunk